Unsere Ziele
Als Institution bekommt die Trauer eine “offizielle” Stimme in der Gesellschaft. Wir setzten uns dafür ein, dass die Trauer zum Leben gehört, wie eine Geburt, eine Hochzeit oder die Pensionierung. Für all das gibt es Vorbereitungskurse. Wir klären Führungskräfte in Betrieben und Institutionen auf, was die trauernden Mitarbeitenden benötigen, damit sie gesund bleiben und die Trauer verarbeiten können. Wir begleiten viele junge Menschen, die dem Tod begegnen und von Freundeskreis isoliert werden, aufgrund von Unverstädnis oder Überforderung.
Unsere Gründe
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weil der Tod und die Trauer aus unserer Gesellschaft verdrängt werden
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weil Trauernde entsprechend unverstanden sind
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weil Trauernde oft unnötig am Arbeitsplatz bedrängt werden
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weil der Verein Spenden annehmen kann und die Spender:inen diese bei den Steuern verdient abziehen dürfen
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weil der Verein als juristische Stimme in Sachen Trauer gegenüber Behörden und Institutionen besser wahr- und ernstgenommen werden (so hoffen wir doch)
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weil der Verein Schulungen, Kurse, Vorträge und andere Dienstleistungen in Sachen gesunder Trauer anbietet
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weil der Verein Unterstützung brauchen kann
Der Verein im Dienste der Trauer
Spenden
Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden angewiesen. Mit dem Geld bezahlen wir die Raummiete, die Zutaten für die Suppe, diese Webseite hier und immer wieder kleine Geschenke oder Verbrauchsmaterialien für unsere Besucher:innen des Offenen Trauer Café Bern.
Ein bis zwei mal pro Jahr bezahlen wir eine Supervisorin, die unsere Arbeit und die Qualität der Gespräche überprüft.
Unsere Vision ist es, irgendwann einmal so viel Geld auf die Seite legen zu können, mit welchem wir private Trauerbegleitungen für Menschen ermöglichen, die sich das ansonsten nicht leisten könnten. Sei es eine Begleitung durch uns oder unsere Kolleg:innen.
Vorstand
Präsidium: Lilian Rieder, Stéphanie Berger
Buchhaltung: Rosmarie Riek
Administration: vakant
Revisionsstelle: noch offen